Ich wünsche allen Besuchern meiner Homepage eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in das neue Jahr 2026.
Letzte Weihnacht
Letzte Weihnacht
Wach. Ein einziger Augenblick reißt ihn aus dem Schlaf. Der Mann blinzelt in die Dunkelheit seines Zimmers und begreift erst allmählich, dass er nur geträumt hat.
Ein schöner Traum war es gewesen, einer jener Träume, die ihn seit seiner Kindheit begleiten:
„Es ist still im Wald. Der Weg liegt wie ein silberner Faden zwischen den Fichten, gerade und endlos. Unzählige Male ist er diesen Pfad bereits gegangen. Und doch führt er ihn heute weiter als je zuvor. Hinaus aus der Welt, wie er sie kennt. Früher hat er sie geliebt. Jetzt spürt er nur noch Enttäuschung und Hass; sehnt sich nach einer anderen Welt, die auch für ihn Glück und Freude bereithält.
Der Wald öffnet sich. Die Fichten weichen lichten Kiefern und das Licht fällt warm auf den Boden. Die Bäume rücken weiter auseinander, als wollten sie ihm Raum schenken, damit seine Sehnsucht Platz findet.
Der Weg wird heller. Nicht mehr weit, und er erreicht jenen geheimnisvollen Ort, an dem die Zeit keinen Wert mehr hat, denn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft fließen unsichtbar ineinander.
Da liegt der See, von dem er schon so oft geträumt hat. Türkis glitzernd, ruhig atmend.
Er läuft zwischen den letzten Bäumen hindurch, tritt ans Ufer und fühlt, wie ein innerer Frieden über ihn kommt.
Rund um den See liegen kleine Orte mit bunten Holzhäusern. Sein Dorf ist nicht weit; der Weg ist vertraut. Hier kann er die Schwelle zur Vergangenheit überschreiten und jenen begegnen, die ihm im Tod vorausgegangen sind. Oft hat er hier gestanden und seine Großeltern gesehen, die er nie kannte. Und heute, so spürt er, werden auch Vater und Mutter kommen.
Er steigt den Hügel hinauf. Oben breitet sich das Dorf der Ahnen aus. Still, friedvoll und von einer Schönheit, die nicht von dieser Welt ist. Ein Dorf, in dem nichts Dunkles existiert; kein Hass, kein Tod, kein Schmerz.
Ein neues Haus ist hinzugekommen. Er ahnt, wer darin wohnt. Dann sieht er seine Eltern. Wie oft hat er seit ihrem Tod mit ihnen geredet, ratlos, sehnsüchtig, einsam. Nun stehen sie vor ihm. Vertraut und doch verwandelt; als strahlen sie im Licht eines Glaubens, der Körper und Seele neu erschafft.“
Langsam verblasst der Traum. Die Uhr zeigt drei Uhr nachts. Er liegt reglos und lässt die letzten Bilder an sich vorüberziehen – Wärme, Licht, Stimmen aus einer Welt, die er so sehr vermisst.
Doch ein Gedanke geht ihm nicht aus dem Sinn: Dieser Traum kam oft, wenn jemand aus seiner Familie starb. „Ist das wirklich so? Oder nur Einbildung?“, fragt er sich. „Bin ich der Nächste? Vielleicht finde ich doch noch Frieden – wenigstens dort oben. Vielleicht muss ich nur den Himmel erreichen, um nicht mehr so allein zu sein wie hier auf Erden.“
Tränen brennen in seinen Augen. Er wünscht sich Weihnachten wie früher – mit Eltern, einer Familie; mit Lachen und Stimmen, die durch weihnachtlich geschmückte Zimmer hallen.
Doch nichts davon wird er mehr erleben. Lautes Schluchzen durchbricht die nächtliche Stille und bohrt sich in sein Herz.
Gegen fünf Uhr erhebt er sich. Heiligabend liegt wie eine leere, einsame Eiswüste vor ihm. Früher brachte der Alltag spätestens am 27. Dezember wieder Farbe ins Leben. Nun bleibt alles grau, trist und einsam. Einsamkeit ist ein kalter Gegner. Sie macht den Körper müde und schwer. Sie zieht Geist und Seele in einen eisigen Abgrund, aus dem es kein Entrinnen gibt.
„Morgen beginnt in meinem Heimatort die Christmette“, denkt er. „Wie schön wäre es, dort zu sein. Doch ohne jemanden an der Seite wäre es nur ein anderer Ort, an dem die Stille etwas lauter klingt.“
Doch ein anderer Gedanke flammt in ihm auf:
„Ich fahre ins Gebirge. Noch liegt kaum Schnee. Von jener Bank aus, auf der ich als Kind zwischen Mutti und Vati saß, werde ich auf meine Heimat schauen. Vielleicht etwas Frieden finden, wenn die Glocken der Kirche zum Weihnachtsfest läuten.”
Er steht auf. Die Kaffeemaschine knattert, als wolle sie ihn zurück ins Leben rufen. Frischer Kaffee. Ein Stück Weihnachtsstollen. Im Radio ein vertrautes Weihnachtslied. Die kurze Andacht bietet einen Hauch Trost.
Er blickt zum erleuchteten Turm der benachbarten Kirche. Doch sein Herz sieht die kleine Kirche seiner Jugend – dieselbe Form der Türme, dieselbe Sehnsucht, doch viele Kilometer dazwischen.
In der Küche sitzend, wandern die Gedanken zurück in die Kindheit: Wie er mit dem kleinen Handwagen zum Bäcker zieht, beladen mit Eimern voller Zutaten für die Stollen. Der Geruch der warmen Backstube.
Tränen steigen erneut in ihm auf. Die Einsamkeit dieses Tages ist nicht nur ein Gefühl – sie ist ein Klotz auf seinem Brustkorb, ein dunkler Schatten an seiner Seite. Er fürchtet die Einsamkeit und spürt den Körper, der immer schwächer wird. Und er fürchtet sich vor einem Fest, das nur aus Stunden besteht, die nicht vergehen wollen.
Seit der Scheidung ist etwas in ihm zerbrochen. Die Hoffnung auf einen Neubeginn erloschen. Die Zukunft: ein nebliger Pfad aus Sorgen und Zweifeln. Doch heute will er dennoch hinaus. Dorthin, wo die Vergangenheit lebendig wird und etwas Trost spendet.
Tief in seinem Innern sehnt er sich nach Frieden, nach einem Ende der Müdigkeit. Nach einem Ort, an dem man nicht mehr kann – und nicht mehr muss.
Wie gern wäre er jetzt im Dorf seiner Vorfahren, wo Liebe noch ein Zuhause hat und jedes Lächeln ein Versprechen ist. Doch dieses Dorf liegt weit weg, jenseits von Verstand und Zeit.
Schließlich rafft er sich auf. Durch das Fenster sieht er sein Auto, überzogen von feinem Eis. Die Straße draußen ist leer. So leer wie sein Herz an diesem Morgen.
Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten. Die Nacht hält den Heiligabend noch fest umklammert.
Er parkt vor dem einzigen Laden im Ort. Alles wirkt fremd – zu viele Jahre sind vergangen. Überall fühlt er sich heimatlos und unverstanden. Umso größer ist die Sehnsucht nach einem Ort jenseits der Zeit.
Mit Wanderstöcken und Rucksack beginnt er den Aufstieg. Der Schnee ist dünn, doch der Atem ist schwer. Immer wieder muss er stehen bleiben.
Nach langer Zeit erreicht er den seit Kindheit vertrauten Platz.Die Bank ist verschwunden, doch ein alter Baumstumpf wartet auf ihn. Er setzt sich. Blickt über seine Heimat. Blickt in sich hinein. Wieder steigen Tränen auf. Voller Sehnsucht schauen die Augen in die Ferne, als suchen sie eine andere Welt.
Dieser Blick vereint sich mit einem kurzen, stechenden Schmerz. So plötzlich wie ein Blitz, der Angst macht und die Nacht erhellt. Ist das der letzte Schmerz auf Erden? Sein Körper sackt nach vorn. Die Stille nimmt ihn auf. Im Dorf läuten die Glocken zur Weihnacht.
Als man ihn findet, liegt ein Lächeln in seinem Gesicht. Still und friedlich ist er heimgekehrt und feiert nun im Himmel seine letzte Weihnacht. Im Dorf jenseits aller Zeit wird zu diesem Weihnachtsfest ein neues Haus gebaut. Aus einem Traum, welcher ihn ein Leben lang begleitet hat, wird im Tod eine Wirklichkeit, die niemand mehr zerstören kann.
Endlich angekommen.
© Uwe Seltmann
Adventszeit 2025

Weihnacht is gekumme
Weihnacht is gekumme.
Is schennste Fast im Gahr.
Haufen Karzen tunne brenne.
Es is fei wunnerbar.
Es Licht, das tut uns scheine,
bei Tog un aa bei Nacht.
Senn Frieden hot dor Heiland
of diese Walt gebracht.
Dar liecht fei in dor Krippe.
Als klaanes Kind geborn.
Mor feiern seine Akunft.
Aa Du bist net verlorn.
Drim lass des Kinnels Licht
nei scheine in Dei Harz.
Dann warst De fei erlaam.
Aa fier Diech giehts Himmelwarts.
© Uwe Seltmann
Dezember 2022

Weihnacht
Das Kind liegt in der Krippe,
geboren dieser Welt.
Zu leben und zu sterben
ist ihm vorbestellt.
Das Kind ist nicht nur Kinde.
Es ist auch Gottes Sohn.
So schwer dies ist zu greifen,
der Glauben kann es schon.
Und dieser ist gekommen zu retten unsere Welt.
Drum schau einmal zur Krippe. Wie ist es dort bestellt?
Die Eltern stehen beide am Fuß der Krippe dort.
Auch Schafe und die Hirten zog es an diesen Ort.
Sie alle stehen und schauen
Im Raum ist es ganz leis.
Ein Stern ist hell am leuchten.
Gottes Sohn sei Ehr und Preis.
Denn dieser liegt und strampelt
in der Krippe nun.
Er lacht und kann auch schreien.
Dies wird er öfters tun.
Denn noch ist er das Kinde,
geboren dieser Welt.
Doch er wird tragen alle Sünde,
welche uns gefangen hält.
Das Kindlein in der Krippe vom Stern beleuchtet wird.
Drei Weiße folgen seinem Lichte vollkommen unbeirrt.
Nun sind sie hier und knien vor dem Sohn der Schöpfung hin.
Auf Gottes Sohn zu sehen, dass ist auch ihr Gewinn.
Drum schau auch Du auf Christus. Nicht nur zur Weihnachtszeit.
Er ist zu uns gekommen für alle Ewigkeit.
Uwe Seltmann
18.11.2018

Die Glocke
Die Glocke in der Kirche ruft uns zum Kirchengang.
Zu Lob und Ehre Gottes, Gebet und Lobgesang.
Die Glocke hängt am Baume zur schönen Weihnachtszeit.
Ihr Leuchten und ihr Klingen schenkt uns Besinnlichkeit.
Eine Kuh, sie steht im Stalle,
die Glocke umgehängt.
Auch ihr gilt dieser Frieden,
den Gott der Welt geschenkt.
Denn zur Ehre Gottes klingen die Glocken in das Land.
Christus ist geboren. Gott reicht uns seine Hand.
Drum feiern wir den Sohne mit der Glocken Klang.
Sie wollen uns ertönen als himmlischer Gesang.
Uwe Seltmann
Dezember 2018

Is Raacherkaarzel
In Crutendorf bi iech geborn.
Ier Leit, ier kennt mich fei.
Mol schwarz, mol bunt. Mol gruß, mol klaa.
Su tu iech immer sei.
Besonnersch is mei Duft bekannt.
Iech riech fei wunnerbar.
Su bi iech in dr Walt bekannt
als arzgebirgscher Star.
Aus Taag, ja do war iech gemacht.
Is kimmt su monches nei.
Geformt, verpackt un dann verkaaft.
Su is mei Laam. Su muss is sei.
Doch kimmt mei End. Dann wird's ganz haaß.
Es glimmt un gliet un qualmt.
Mei Duft durchs ganze Haisel zieht.
Un iech bi ganz zermalmt.
Am End a bissel Asch noch blebt.
Mei Laam is nu vorbei.
Dr Duft dir in dr Noos noch liecht.
Su muss is aber sei.
Un wenn ier socht,
noch anre gibt's, die a su wie iech sei.
Dann denk fei dra,
das Original ka ner a Crutendarfer sei.
Drim kimmst de mol noch Crutendorf,
un guckst e mol vorbei.
Ze Tausende, su findts de mich
in dr Raacherkarzelmacherei.
© Uwe Seltmann
September 2019

Weihnachten in Crutendorf
Weihnachten in Crutendorf,
dos ist fei wunnerschie.
Weihnachten in Crutendorf,
do ziehts miech immer hie.
De Fanster, die sei do belecht.
Is kaa net schänner sei.
Noch Raacherkarzeln riechts su schie,
kimmt mor in a Haisel nei.
In dr Nacht hots aa geschneit.
Dor Schnee liecht Meterhuch.
De Kinner hots fei sehr gefreit.
Ieberm Dorf a weißes Tuch.
Vum Liemstaa kimmt a Wind dorhar.
Is pfeift un stiermt un schneit.
Dor Schießbarg is kaum noch ze saah.
Dor Winter hot sei schennste Zeit.
Drim feiern mr in Crutendorf
un sei a garn beisamm.
Weihnachten uum im Aarzgebirg,
dos mecht iech immer ham.
© Uwe Seltmann
November 2019


Iech un de Raacherkarzle
Heit mecht iech Eich mol von meiner inning Beziehung zu de Raacherkarzeln erzeeln. Denn iech bi mit de Raacherkarzeln gruß geworn. Das fing schie aa, als iech e klaaner Gung war. Meine Leit stammeten aus Crutendorf, dass durch seine Raacherkarzeln beriehmt is. Frieher gobs do mol zwee Firmen, die Raacherkarzeln gemacht ham.
Do war dor Gaacher Karl. Dan gobs schie seit 1897. An dan sen Firmenhaus an dor Annaberger Stros war e grußes Bild mit en Gaacher ze saa. Nochem 2. Weltkrieg ginge die dann in ne Westen, weil de Produktion nimmer su meglich war.
Itze sei se im Odenwald un machen noch Raacherkarzeln noch arzgebirgischer Art.
Of dor Internetseit vun Carl Jäger stieht alles ieber de Firmengeschichte un daren Ursprung in Crutendorf drinne.
In dor Wendezeit hob iech se mol kurz kenne gelarnt, als e Nachfahre vum Carl Jäger mol in de Drogerie Römmler kam, wu iech domols gearbelt hob.
Un dann gibs natierlich seit de dressiger Gahr de Freya Graupner, itze Crottendorfer Räucherkerzen GmbH.
Die kenn iech nu besonnersch gut, weil mei Vat dort gearbelt hot. Iech ka miech noch gut an ne Graupner, Max erinnern. Das war dor Gung von dor Freya Graupner. Of dor Cranzler Stroß ham se de Raacherkarzeln gemacht. Un unten an dor Hauptstroß wurn se gelachert un verpackt. In das Lager hot miech mei Vat immer mol mietgenumme. Das war fei e Geruch.
Aber aa im Nachbarort vun Crutendorf warn seit Ende dor zwanzicher Gaar Raacherkarzeln gemacht. Hier war un issis de Familie Huß, die sich darer Kunst verschrien hot. Un is Karzl is fei mittlerweile aa e grußer Medienstar.
Aber es gibt noch annere Raacherkarzeln, die im Arzgebirg gemacht warn. Do sei noch de Aecht Bucker Raacherkerzle. Die warn im Laborantendorf Bockau hargestellt.
Un wetter driem am Rand des östlichen Arzgebirgs gibs de Raacherkarzeln vun KNOX. Daren Ursprung reicht bis ins 19. Gaarhunnert un noch Thüringen zerick.
Wenn ihr ieber die 5 Raacherkarzel-Firmen mehr erfaarn wullt, guckt Eich mol daren Internetseiten aa.
Do is alles schie erklärt.
Aber Raacherkarzeln warn fei schie paar hunnert Gaar im Arzgebirg gemacht. Schie um 1800 ham de Leit dorham welche gemacht, um was dorzu zu verdiene. Un manchmol warns wiederum Apotheker un Drogisten, die dormiet agefange ham. Aus dan zwee Bereichen sei dann die Firmen entstanden, die itze suzesong is Monopol of de Raacherkarzeln ham.
Un wenn ihr wissen wullt, welche iech nam. Un bei mir qualmts fei is ganze Gaar un net neer zor Weihnachtszeit. Do soch iech Eich, dass iech schie e Lokalpatriot bie un vor allem de Original Crutendarfer nam. Iech bie ja mit die gruß geworn. Aber bei mir gibs Raacherkarzeln vun alle 5 Firmen, ieber die iech grod grschriem hob. Un su duftets noch Original Crottendorfer, Carl Jäger, Huss, Bockauer un Knox bei mir dorham.
Eier Uwe Seltmann
© Dezember 2023
Mein ChristkindChristkind
Eines Tages ist es wieder soweit. Der graue November geht zu Ende und der Weihnachtsmonat Dezember übernimmt das Regiment. Nun sollen wieder alle Zimmer weihnachtlich geschmückt werden. Papa hat seiner kleinen Emily erzählt, dass auch bald wieder das Christkind vom Fenster aus mit seinem Lichterbogen in die Welt strahlen wird.
"Das Christkind? Habe ich das schon gesehen?" fragt sie. "Ja. Wie in den letzten Jahren holen wir es wieder aus seinem Versteck. Du wirst sehen, dass du es schon kennst."
In einem extra großen Karton steht es mit all den anderen Weihnachtssachen im Schrank. Sicher und trocken, damit es noch lange erhalten bleibt.
Papa wird immer richtig sentimental, wenn er sein Christkind sieht oder an es denkt. Seine Eltern haben es extra für ihn, als er noch ein kleines Kind war und mit ihnen im erzgebirgischen Crottendorf wohnte, herstellen lassen.
Dort war es bei vielen Familien Brauch, dass für jedes Kind ein Christkind ins Fenster gestellt wurde. Für Jungen mit blauer Haube und Schal, während die Christkinder der Mädchen in Rosa gekleidet sind. Noch heute sieht man viele von ihnen in der Weihnachtszeit an den geschmückten Fenstern stehen. Und auch neue Christkinder werden in Crottendorf liebevoll gefertigt.
Vor einigen Jahren ließ Papa sein Christkind sogar in Crottendorf neu einkleiden. Es bekam einen neuen Mantel aus Kaninchenfell, eine schicke Haube und Schal. Und ganz wichtig, einen superschönen Lichterbogen, mit dem es in die Welt strahlen kann.
So steht es nun bald wieder für einige Wochen am Fenster und leuchtet in die Welt. Ein Gruß aus Crottendorf und seiner erzgebirgischen Tradition.
Und auch Emily kann sich freuen, wenn sie das Christkind sieht und es ab und zu auch einmal streichelt.
Das echte Christkind sieht vielleicht lächelnd vom Himmel herab auf seine kleinen Erdenkinder, für welche es vor über 2000 Jahren zu uns kam.
© Uwe Seltmann
Oktober 2019













